Die eindrucksvolle über 30 Meter lange Rennbahn wartet mit einer Vielzahl von anspruchsvollen Streckenpassagen auf. Auf Grund der Länge waren nur elf Runden pro Spur und Durchgang abzuspulen.
Nach dem Neujahrsrennen stand Günter Mayr bereits als Tourneesieger fest. Der Zweite Gesamtrang war noch für drei Fahrer, Robert Otto, Kurt Mittermeier und Gerhard Mayr erreichbar. Der vorprogrammierte Dreikampf wurde dann allerdings zum Zweikampf, weil Gerhard Mayr auf den Start in der Insula verzichtete. Mit Gehard Kurz verzichtete ein weiterer Spitzenpilot auf den Start. Martin Frei war in Top-Form und Michi Drofenik hoch motiviert. So wurde es auch um die Plätze fünf bis zehn noch einmal spannend. Zu guter letzt war auch die Rookie-Wertung noch nicht endgültig entschieden, also auch hier „Hochspannung“.
Der Rennverlauf war dann von einigen Pannen mit Fahrzeugen ebenso wie mit der Zeitnehmung gekennzeichnet, sodass auch dieser Rennabend erst nach Mitternacht endete.
Günter Mayr gelang es, wie schon am Circuito Monoposo und am Langwiedring als Sieger hervor zu gehen. Er konnte damit sein Punktekonto auf 204 Punkte erhöhen und seine Klasse eindrucksvoll unterstreichen. Robert Otto gelang es ebenfalls mit Platz fünf an diesem Abend, seinen Punktestand zu erhöhen und mit 160 Punkten auf seinem Konto behauptete er den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Mit nur neun Zählern weniger in der Gesamtwertung, belegte Kurt Mittermeier den dritten Platz der Tour. Seine Extraklasse als Fahrer belegt er durch den ebenfalls dritten Platz auf der Insula-Rennstrecke. Der zweite Platz dieses Rennens geht an Martin Habermann der als Gastgeber des Abends seinem Ruf als Top-Fahrer gerecht wurde.
Für Martin Frei bedeutet der Fünfte Rang bei diesem Rennen und damit der sechste Gesamtrang in der Vier-Chancen Tournee gleichzeitig den Aufstieg zu den Top-Fahrern. Schon fünf Tage später, beim Auftaktrennen zum Steve-McQueen Cup 2010 stellte er seine fahrerische Klasse erneut unter Beweis.
Die Rookie-Wertung geht an Thomas Düringer. Er belegt den zehnten Gesamtrang in der Tourneewertung.
Das war sie also, die 1. Internationale Vier-Chancen-Tournee 2009/10. Es hat großen Spaß gemacht obwohl das eine oder andere Rennen von winterlichen Temperaturen begleitet war.
Der Abschlussabend mit der Siegerehrung, stand noch aus.
