6. internationale vier chancen tournee 2015-2016

Kurzbericht vom Start des Events vom 21.12.2015
und hier der externe Bericht


Elf Rennfahrer fanden sich ein, um die Serie um den Jahreswechsel zu starten, einige fielen leider aus gesundheitlichen Gründen aus.

Trotzdem waren alle guter Laune.
Das Qualify wurde mit einem alten Carrera C6 Porsche M 1:24 von Kurt aus der Serie 'Carrera Meister 2004' gefahren.

Danach sollte es mit den wiederaufbereiteten Carrera Maserati M1:32 aus der 2007er FIA-GT - Meisterschaft beginnen.
Hier gab es schon den erste Infarkt - Kurt's Meisterstück mit Kolbenreiber auf Spur 1, nur mehr mit Vollgas in Schrittgeschwindigkeit zu bewegen.
Das Ersatzauto, auch nur aus der zweiten Wahl, kam nicht weit, dann war der Schleifer durchgescheuert - also wird gleich mit der zweiten geplanten Klasse weitergefahren, den Slot It - DTM Boliden aus dem Stall des ehemaligen LWR. Ebenfalls frisch überholt, giftig wie eh und je.

Dann jedoch stirbt der Renncomputer langsam seinen Selbstmord vor sich hin und hängt sich nach jedem Lauf von selber auf. Den Fehler auf die Schnelle zu finden ist ausweglos. Tom steht es ins Gesicht geschrieben, dass ihm dass äusserst peinlich ist - doch was kann er schon dafür. Er hat am Samstag davor extra noch alles durch getestet, um Pannen zu vermeiden und dann DAS!

Wir beschließen, den Abend mit einem gemütlichen Bier zu beenden und die Serie zum nächsten Termin in Schönram neu zu starten.
Der ausgefallene Abend wird am Samstag, den 9. Jänner 2016 nachgereicht, wobei der Austragungsort jetzt noch nicht feststeht . . .

p.s. . . . . jetzt schon - wir fahren bei Zenz am KARING - Start: 15:00 Uhr


Kurzbericht aus dem Schönramer Clubraum vom Neustart des Events am 29.12.2015
und hier wieder der detailierte externe Bericht

Frisch gestartet mit neuerlicher Qualifikation, kämpften 18 Starter um die Wertungspunkte.
Nach einer kleinen Jause zur Stärkung ging es los. Die Qualifikation fuhren wir wieder mit dem altehrwürdigen Carrera C6-Porsche von Kurt.

Das Qualify und die Rennen wurden interessiert verfolgt. Hier das Ergebnis

Die erste Klasse waren die Fleischmann Porsche von Mittermeier Kurt.
Auch hier die kurze Übersicht über das Ergebnis.

weiter mit den Indy Cars von Spindler Thomas und das Ergebnis

und zum Abschluß, die Parma-Klasse der WompWomps, ebenfalls von Mittermeier Kurt aufgebaut
mit dem Ergebnis

Es war ein langer Abend mit viel Spannung und Aktion. Auch heute hatten wir ein sonderbares Problem mit der Zeitnehmung, bei der in manchen Fällen die Spur 4 das Rennen für Spur 1 mit beendete und die Gesamtauswertung erst kontrolliert und korrigiert werden musste.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Renntag,


Kurzbericht vom Corso Quadrifoglio von der zweiten Chance 2015-2016 am 02.01.2016
und hier der detailierte externe Bericht

Auf zur zweiten Chance. Die Auto sind vorbereitet, die ersten Fahrer treffen ein. Heute sind es neun Teilnehmer, die wieder um Punkte kämpfen.

Die Ersten sorgen für eine saubere Bahn indem diese "sauber" gefahren und der Grip regeneriert wird.

Manche muss man einfach von der Bahn fernhalten - die Sucht ist kaum zu bremsen und kann gesundheitliche Schäden hinterlassen.

Aufwärmen zum ersten Lauf mit den Formel 1 von Fleischmann, welche Kurt liebevoll restauriert hat. Ergebnis

Gruppenbild mit den Porsche 908 vor dem Start des zweiten Rennen. Ergebnis
v.l.n.r. Robert, Werner, Kurt, Rainer, Michi, Manfred (der Gastgeber), Reinhard (Rookie of the year) und Gerhard.
Diese Auto sind vom Porsche 908 Markenpokal 2009. Diese Serie wurde aus unerklärlichen Gründen noch nicht gefahren, nur vorbereitet.

Der dritte Lauf wurde mit den BMW M1 aus dem Hause FLY bestritten.
Ebenfalls liebevoll restauriert von Mayr Gerhard, fuhren wir diese schon beim BMW M1 ProCarCup 2010/2011.
Zum Abschluß gab es zu einem kleinen Bierchen noch die obligatorischen Benzinplaudereien.

Es waren wieder drei interessante Läufe mit wunderschönen Autos ohne wirkliche Probleme.
Der erste Lauf mit den Formel 1 dominierten durch die freistehenden Räder und mussten mit Disziplin bewegt werden.
Der zweite Lauf mit den Porsche 908 musste nach einer Massenkarambolage in der Startrunde neu gestartet werden.
Der dritte Lauf mit BMW M1 wurde zum Highspeed-Duell - wirklich spannend.

Zum Abschluß gab es noch viel Arbeit, um die Renndaten vom Rechner zu sichern und für eine Auswertung des Abends vorzubereiten.
Der Rechner stammt noch aus dem Jahr 2008 bzw. (sehr, sehr, sehr ...)weit davor und die Festplatte hat schon so ihre Macken, so dass die Dateien bei der Speicherung etwas zerlegt wurden. Trotz aller Hindernisse konnte ein eindeutiges Ergebnis ermittelt werden. Die Bonuspunkte für die schnellste Runde im Rennen konnten auch bis auf den zweiten Lauf vergeben werden. Hier waren die Detaildaten nicht mehr eindeutig zuzuordnen. Leider gibt es diesmal in der Ergebnisliste keine Detaildaten zum Nachlesen. Der Rechner wird vor dem nächsten Einsatz neu aufgebaut.

Wir sehen uns zum nächsten Termin, am 5.1.2016 am Kobalugnia


Kurzbericht vom KOBALUGNIA von der dritten Chance 2015-2016 am 05.01.2016
und hier der detailierte externe Bericht

Die dritte Chancen wird von 15 Teilnehmern genutzt. Hier wieder ein paar Foto zum Gustieren:

Unser heutiger Gastgeber auf Kobalugnia ist Helmut Kober mit der klassischen Racer-Jause: Würstl

Gruppenbild ohne Damen.
v.l.n.r.: Jan, Gerhard, Erik, Kurt, Richard, Helmut, Manfred, Michi, Martin, Günter, Alfred, Werner, Franz & Rainer

Der erste Einsatz heute mit den Carrera Maserati 1:32 - neu überholt und jetzt wieder einsatzbereit

Carrera Exclusiv 1:24 Panoz - geliebt & gehasst - zum Teil 18 Jahre alt - es war die erste gestellte Klasse am ehemaligen Langwiedring.

Manfred's legendere Racegold 1:24er mit WhitePoint Karroserie

Wieder ein unterhaltsamer Rennabend unter interessanten Freunden mit altbewährter Technik.
Mordon Gurray’s Bericht erzählt wieder mehr zur Geschichte und der eingesetzten Technik. Er bringt vieles wieder auf den Punkt.

Da hier der alte Rechner noch funktioniert, gibt es auch wieder Detaildaten zu den einzelnen Läufen in der Ergebnisliste (link im Datum).
Eine Kurzübersicht jedes der 12 Rennen mit den Zeitabständen zum Ersten und zum Nächsten sind immer im link der Massstabsangabe zu finden.

p.s.
KOBALUGNIA gibt es ebenfalls doppelt - IUZ & GUZ
es werden spannende Rennen erwartet auf dem neuen Kurs


Kurzbericht vom KARING in Koppl von der vierten Chance 2015-2016 am 09.01.2016
und hier der detailierte externe Bericht

Zenz und sein KARING - seit Frühjahr 2015 in neuen Räumlichkeiten und erweitertem Layout - sehr anspruchsvoll.

Elf Rennfahrer fanden sich zu einem spannenden Rennnachmittag ein. Bei bester Verpflegung mit Bier, Kaffee und der altbewährten Racer-Jause wurden die drei Rennen absolviert.

Der erste Lauf erfolgte mit den FLY Classic 1:32 von Gerhard Mayr auf einer Strecke die kaum jemand kannte bis auf ein 'paar Runden', bzw. einmal Mini-Z im Juni 2015.

Der zweite Lauf folgte mit den Tamiya Porsche GT2 in 1:24 von Erik Schönberger.

Der letzte Lauf dieser vier chancen tournee mit den MiniZ Porsche 962 1:28 von Gerhard Mayr.

Detaildaten gibt es diesmal wieder nicht, da Zenz sein Rechner zwar neu aufgesetzt wurde, aber weder Diskettenlaufwerk noch Drucker funktionierten.
Die Foto sind auch nicht von der besten Sorte, da ich diesmal nur die alte, kleine mitgenommen hatte.

An der heurigen vier chancen tournee waren leider nicht so viele Slotcarbegeisterte wie letztes Jahr dabei, da viele beruflich, familiär und auch gesundheitlich nicht teilnehmen konnten. Wir hoffen alle, dass nächstes Jahr wieder viel dabei sein können.
Vielleicht gibt es auch wieder einige neue 'Alte' Fahrzeugklassen, die wir noch nie oder vor langer Zeit, einmal bewegen konnten.


Zum Abschluß noch etwas zum Grübeln.

Der bisherige Modus der Ergebnisauswertung hat sich sehr gut bewährt.
Neugierig ob der Möglichkeiten, übte ich mich in Zahlenspielerei am Beispiel der gegebenen Liste.

Blatt 1
Alle Fahrer erzielten Punkte durch 'Anzahl' teilgenommener Läufe
- als Ansporn gab es Bonuspunkte für die schnellste Runde
- zum Ausgleich gab es 3 Streichmöglichkeiten, da nicht alle Fahrer an allen Läufen beteiligt sein konnten

Blatt 2
Alle Fahrer erzielten Punkte durch 'Anzahl' teilgenommener Läufe
- OHNE Bonuspunkte für die schnellste Runde
- zum Ausgleich gab es 3 Streichmöglichkeiten, da nicht alle Fahrer an allen Läufen beteiligt sein konnten

Blatt 3
Alle Fahrer erzielten Punkte durch 'Anzahl' teilgenommener Läufe
- OHNE Bonuspunkte für die schnellste Runde
- OHNE Streichmöglichkeiten

Blatt 4
Alle Fahrer erzielten Punkte durch 'Anzahl' teilgenommener Läufe
- OHNE Bonuspunkte für die schnellste Runde
- OHNE Streichmöglichkeiten
- die Anzahl der Punkte wurde relativiert durch die Anzahl der teilgenommen Läufe (Pkt/Anz)

Die Aussagekraft lässt einige Definitionen zu und regt naturgemäß zu heftige Diskusionen an.

- Die Bonuspunkte mischen das vordere Drittel in den Rängen sehr gut durch, da jeder gute Fahrer die Chance hat seinen Schnitt aufzubessern. Auch gedacht als ein kleiner Ansporn für Nervenkitzel und Ergeiz. Damit nicht nur auf Sicherheit gefahren wird.
- Die Möglichkeit der Streichergebnisse sind ein probates Mittel bei einer Serie Chancengleichheit herzustellen, falls wer nicht alle Läufe bestreiten kann.
- Der Versuch das fahrerische Grundvermögen durch einen Punkteschnitt zu erkennen ist nur sehr theoretisch möglich.
Man erkennt hier die starken Fahrer auf Anhieb und weiß es auch aus Erfahrung der vergangenen Rennserien.
Realistisch ist es aber doch nicht, da das Renngeschehen hauptsächlich eine Rolle spielt, und das bei jedem Rennen anders. Die verschiedenen Einflüsse sind hierbei nicht gewertet wie, die Sympathie zur jeweils gestellten Fahrzeugklasse, die Streckenkenntnisse, die Tagesverfassung und Konzentrationsfähigkeit, so wie der Mix an Gegnern an einem Rennabend. Nicht zu vergessen die technischen Gegebenheiten, welche man gewohnt ist und bevorzugt (zB. Regler).

Und genau diese Überlegungen führen dazu, dass man erkennt wie unterhaltsam, gesellig und doch spannend so ein Rennabend sein kann.

Ein guter Mix bringt's !