Also musste die ganze Boxengasse umgeplant und neu konstruiert werden.

Hier die Bilder der neuen Boxengassenausfahrt und
rechts die der neuen Boxengasseneinfahrt

Für die Möglichkeit einen Tankmodus zu betreiben, gibt es jetzt die linke Spur in der Boxengasse.

In der Mitte gibt es eine kleine Box als Parkplatz für das PaceCar, welches autonom einfahren sollte, wenn ein Unfall passiert - alles noch graue Theorie ....

Boxenschienenteile von unten, die Unterpolsterung ist hier gut zu sehen.

Günter M. und Robert O. haben heute die Boxengasse fertig verkabelt, also wieder Kupferkabel in die Schiene eingebracht und die Schienen fixiert.

Muss nur noch am Trafo und die Weichenelektronik angeschlossen werden.

So - die Boxengasse ist fast fertig angeschlossen. Die Weichen #20 (Boxengasseneinfahrt) und #21 (PitBox zum Tanken) sind fertig programmiert und fahrbereit. Die Weiche #22 (PaceCarBox) kommt erst dran, wenn die Banden fertig sind.

Hab' jetzt die Boxengassen-Ausfahrt, die EXIT-LED auf Lane Brain #0 dazugeschlossen. Somit ist die Boxengassenausfahrt zugleich die Zeitnehmung für den "Start aus der Boxengasse". Als kleines Manko, wenn man in die Box muß und erst nach 10 Meter wieder auf die Idealspur kommen kann.

Diese Möglichkeit ist strategisch gar nicht so uninteressant, da ein Boxengassenstart als Strafe für ein kleines Vergehen verwendet werden kann - kostet 3-4 Sekunden.

Die Fahr-Stromversorgung der Boxengasse ist jetzt im Dauerbetrieb durch Anschluß direkt am Trafo und absolute Trennung vom Rest der Bahn. Man hat jetzt die Möglichkeit im analogen Betrieb bei Chaostaste das "defekte" Auto zu testen. Im digitalen Modus ist sowieso überall Dauerstrom.

Hab' den Boxengassestrom vom "Digital-"Trafo abgezweigt - dies werde ich aber noch ändern und ihn vom Trafo der Spur #1 nehmen.
Möchte damit eine Fehlerquelle ausschließen: wenn ein Auto über die Schnittstelle fährt, verbindet es mit seinen Schleifern Trafo X mit Trafo Y - so bleibt alles auf Trafo Spur #1 und ergibt sicher kein Problem.
Befürchte, dass eventuelle Stromschwankungen/-Spitzen durch die Schleifer, die digitalen Komponenten beeinflussen könnten und hoffe es hiermit zu vermeiden.

Danach zum Testen der Digitalen. Angefangen mit den beiden 132ger Ninco, ob der 'Denso' immer noch stehen bleibt - kein Problem!
Günter wollte auch helfen und fuhr dann den Zweiten. Jetzt begannen die Probleme. Der 'Zent' setzte plötzlich auch aus. Vorher schon der gelbe Carrera Nissan GTR. Erste Vermutung waren die Schleifer, doch das mit den Schleifern hab ich schon durch, darum hab ich bei einigen Autos schon auf weichere Schleifer getauscht.
Die Zufahrtsweiche (#19) zur Boxengasseneinfahrt (#20), also Wechsel von Spur 2 auf Spur 1 schaltete jetzt gar nicht mehr und einzelne Weichen auf der Strecke auch zeitweilig nicht mehr - alles fing irgendwie zu stottern an und "lief nicht mehr rund".
Das mit dem Stottern merkt man auch beim analogen Betrieb an den Kunststoffteilen der Weichen, doch digital ist das Hauptproblem das Stottern speziell nach der Zeitnehmung. Wenn man über die LED mit der Weichenkennung ## fährt hat man das Gefühl , das Auto "verschluckt sich" und braucht zu lange um den Status zu registrieren und die Info im Netz weiter zu geben.
Extremeffekte wie Verlust der Kennung bewirkt entweder, dass das Auto einfach stehen bleibt, oder wie der Mini-Z von Werner nach #0 (Zeitnehmung) Vollgas gibt.
Ich hab auch den Eindruck, dass die ganze Anlage nach längerem Betrieb “schaltfaul” wird. Weiß nicht, wie ich das anders beschreiben soll.

... und keine Ahnung was die Ursache ist - also werde ich weiter grübeln / lesen / probieren ....

Baunachmittag: Walter, Thomas & Robert bereiten die nächsten Module vor, um zumindest den analogen Betrieb der ganzen Strecke fertig zu stellen. Bei den Modulen mit den restlichen geplanten Weichen, entstehen inzwischen provisorische, gerade Module, welche später ausgetauscht werden können.

Trotz der vielen Schienen, fehlen uns noch die Innenrandstreifen Kurve 2.

Modul 5 ist vorbereitet, hier fehlen noch die Innenrandstreifen.
Modul 9 - Provisorium - fertig.
Modul 13 - wird aufgeteilt #13-A + #13-B - 13-A ist fertig.

Gerhard M. & Robert O. montieren die restlichen Leuchten und beginnen mit dem Rahmen für die Schaltschranktür.

Jetzt noch malen, dann können wir die Bahn aufstellen.

Bautag am Samstag - wieder mit B.Walter, Sp.Thomas, M.Gerhard und A. Franz.
Weitergebaut wird ab Modul 13 und die Auf/Abfahrt Brücke mit den Modulen 09-10-12 bis zu den Abschlussteilen 4-5-6-7-8.

27.10.2018

Ein langes Wochende und endlich wieder einmal Zeit zum Weiterbauen.

Dank vieler Helfer brachten wir einiges weiter.
M.Gerhard, M.Günter, B.Walter, A.Franz, K.Dieter, Sp.Thomas und O.Robert teilten sich das Werkzeug.
Ab der Brücke war der weitere Verlauf noch nicht eindeutig. Ab Modul 10 zur Brücke (9), musste kräftig korrigiert werden. Zuerst die Brücke und die Steher schmäler machen, und versteifen. Die Höhe der anschließenden Kurve(8) und der Geraden (7) erwiesen sich als ungeeignet. Der ursprünglichem Plan war ohne Randstreifen ausgestattet, der Verlauf sollte sich mit den dementsprechenden Niveauunterschieden und den Unterschneidungen ausgehen.
Am Ender der Startgerade war eine variable Gerade eingeplant. Nach Auflegen der fertigen Module stellt sich heraus, dass genau eine ganz Gerade fehlt.

Ein weiteres Problem gesellte sich dazu, da der Brückensteher zu nahe am Bahnrand montiert wurde, konnte die Kurve (5) mit dem Randstreifen nicht unter dem Brückenteil montiert werden. Also fügten wir auf der Geraden(7) 2-Stück 1/3-Gerade dazu. Mit der Korrektur des Unterbaues und dessen Fixierung geht sich jetzt alles aus.

Samstag abend ist um 24:00 Uhr schluß.

Am Sonntag entscheide ich mich kurzfristig, diesen Teil abzuschließen.

Der Unterbau für Modul 5 + 4 sollten fertig werden.
Jetzt sind auch noch die Kabel eingezogen und beide Module fix verlegt.
Fehlt nur noch die Startkurve (3) und die Anpassung dieser auf die fehlende Länge.

Auf der Startgerade fehlt genau eine Gerade,
zum Schließen müssen wir noch 4 cm Schiene einpassen - eine Herausforderung.

Der nächste Schritt ist die Bande montieren, die Kabel anschließen und eine Versteifung zwischen den Ebenen unter Modul (7) und dem Unterbau der Module (5+6) in Form einer langen Bandenplatte, da das Modul (7) leicht durchhängt.

Die unterschiedlichen, bunten Randstreifen werden geschwärzt.

Baustellenperspektive von der Bar aus.

Die Bahngröße ist gut ersichtlich mit der Aussicht vom Fahrerplatz #6 aus.

 Freitag Nachmittag - weitere 7 Stunden Einsatz mit M. Gerhard, A. Franz und Robert.

Gerhard und Franz bereiten den nächsten Schritt vor: Die Montage der Banden, indem sie die Lücken im Unterboden schließen und damit zugleich den Unterbau verstärken.

Selber schnitzte ich das Passstück zum Schließen der Runde - es waren dann doch 4cm, welche gefehlt haben.

Es wurde die kürzeste Schiene die ich je angefertigt habe.

Bei einem Rechenbeispiel mit 40 Meter Bahnlänge, stellt sich heraus, dass der Planungsfehler nur 1 Promille beträgt.

Günter und Robert schließen die Bahn, nachdem die Weichen vor Start und Ziel entfernt wurden. Jetzt fehlt fahrtechnisch nur noch die Verkabelung unter der Bahn für die Modul-Einspeisung..

Die Banden mit den weißen Forexplatten werden weiter angepasst. Bei den Stellen, wo der Blickwinkel durch die Banden behindert wird und man kleine Auto nicht mehr sieht, wird für die Verwendung durchsichtiger Banden vorbereiten. Das Material dafür ist noch nicht gefunden, wird aber mit der weißen Platte mitverschraubt.

Erster Advent Sonntag und es finden sich doch drei Fleißige ein:

Gerhard, Walter und Robert.

Walter und Gerhard begrünen die freien Flächen.
Robert verkabelt die Bahn weiter.
Nach 10 Stunden am Rücken liegend, sind jetzt alle Module am Fahrstrom angeschlossen.

Gerhard hat einige Tage zuvor die Banden weiter bearbeitet und die durchsichtigen Stellen mit Polycarbonat umgesetzt.

Dritter Advent

Am Samstag mit den Banden fast fertig geworden
und die Monitore für die Zuschauer sind auch schon montiert.

Bautag für einen Schrauber - war trotzdem toll, so unter der Woche.

Wieder etwas weiter gebracht.
Die indirekte Beleuchtung installiert,

die Zentrale für die Rennleitung, spontan aus Resten zusammengeschraubt.

Jetzt fehlt bis zur Eröffnung am 29.12. nur noch etwas Grün und der Testlauf.
Für die Boxengasse müssen wir uns noch etwas einfallen lassen .- das Niveau, bzw. der Unterschied zwischen den Spuren ist noch nicht ideal gelöst.